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Da wüde Wein

Wüda Wein so hoaßt ea hoid,
i woaß nid, ob dea Num eam gfoit.
Eichi und aufi wochsn mechta hoit gor iwaroi,
mit seine gschtiaschtn Haggä krabbelt a se ei iwaroi.

An Langs do denk i ma: "Des Reisawerch is gor nid schea,
i mecht´s hoid hom kot wieda grea!"

Ea sog: „Es brauchts enk um  gor nix grau, weil ums Wossa tua i ma söwa schau.
Und wenn de Sunn no schickt  a poor Stroin,
donn wea i enk boid wieda gfoin.“

Und so is.
Den gonzn Summa weascht a ugschaut und glob:
„Wia bist du schea!“
Owa schnö  vagehts und  de Blattl send scho nimma oi grea.

Etz is do, de  Forbenprocht vom wüdn Wei,
des tuat ins oi so bsunas gfrei.

Da Herbst  hot eam  gschickt  no an buntn Gruaß, 
weil a etz an Winterschlof geah muass.

Die Sterne am Horizont

Ich liebe die Sterne am Horizont, Sonne und Wolken
und den runden Mond.
Der Kinder lachenden Herzen,
die Blümlein, die wach stehn wie Kerzen.

Ich liebe das laue Lüftlein,
des Blümeleins Düftlein.
Den hellen Sternenschein,
der funkelt in das Kämmerlein.

Was ist am Horizont?
Es sind nicht nur Sterne und Mond.
Auch Vögelein reisen,  um die Sterne sie kreisen.
Ganz nahe beim Mond,
am Horizont.